Ebenen 1, 2 und 3 Gleise verlegen

Nachdem ich mich mit Schienenmaterial versorgt hatte, konnte die Arbeit beginnen. Ich wählte Märklin C-Gleis (Bettungsgleis). Es schien mir stabil, auch wenn man Einbußen an die Echtheit (K-Gleis) machen muss.

Zuerst wurde der Hauptbahnhof gelegt, dabei zeigte sich schon, dass die Planungssoftware WINTRACK ausgezeichnet war; denn alle Gleise stimmten.

Der Hauptbahnhof mit 5 Gleisen und den entsprechenden Weichen.

Im nächsten Schritt verlegte ich die Gleise zum Schattenbahnhof. (blass rosa Farbe, da sie später „unterirdisch“ verlaufen werden).

Aus 12 mm Spanplatte wurde die Auffahrt zur Ebene 2 gebaut und mit Gleisen versehen. (hellblau, sie soll später ebenfalls im Tunnel verlaufen).

Die Rampe wurde verlängert auf die Ebene 2. Dabei achtete ich immer darauf, dass die Steigung nicht 4 % übersteigen durfte, so dass eine lichte Höhe Ebene 1 zur Ebene 2 von 15 cm entstand. Diese ist unbedingt notwendig, um später bequem in die Gleise des Schattenbahnhofs hineinfassen zu können. Hinter der Platte entstand ein „Anbau“ für die Abstellgleise auf Ebene 1 und Ebene 2.

Für die Ebene 3 besorgte ich mir Styrodur Platten und Reste, so dass ich später daraus die Landschaft formen kann. Auch hier wurde die lichte Höhe von 15 cm zur Ebene 2 eingehalten. (gelbe Gleise)

Für die Schmalspurbahn gab es viele Gleisangebote (H0m). Vor Flexgleisen habe ich großen Respekt und wählte daher von Tillig das Bettungsgleis H0m. Es hat sich bewährt, was sich später herausstellte. (violette Gleisführung).

Die Brücke für die Schmalspurbahn war eine besondere Herausforderung. Ich fand keine Brückenelemente, die die entsprechenden Radien und Gleislängen hatten. Also ging es an den Eigenbau. Aus 10 mm Sperrholz wurde der exakte Verlauf herausgesägt, grau gestrichen und mit einem Geländer versehen. Die Pfeiler (ganz normale Holzklötze) wurden mit Folie (Mauerimitat) beklebt.

Bilder aus dieser Bauphase: